Vortrag und Diskussion:
Fernschach und Nahschach – entfernte Verwandte oder eineiige Zwillinge?
Im Fernschach und Nahschach wird das gleiche Schachbrett verwendet, die Zugmöglichkeiten der Figuren sind vollkommen und die übrigen Regeln nahezu identisch – abgesehen von der Übertragung der Züge. Beide Varianten des Schachs werden in der Schachöffentlichkeit aber häufig vollkommen unterschiedlich wahrgenommen.
Das Fernschach hat in Deutschland eine ganz besondere Tradition: In keinem anderen Land der Welt leben so viele Fernschach spielende Menschen wie in Deutschland, das auch zugleich eine der erfolgreichsten Fernschachnationen überhaupt darstellt.
Ralf Mulde (Admin Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen E-Mail Schachklubs) und Dr. Uwe Staroske (Präsident des Deutschen Fernschachbund e. V. –BdF–) präsentieren am 30. März 2011 bei den Findorffer Schachfreunden das Fernschach in seiner modernen Form.
Welche Fähigkeiten werden benötigt, welche Hilfsmittel darf man, welche soll man verwenden? Ist es erforderlich, ein guter Fernschachspieler zu sein, um auch im Nahschach erfolgreich sein zu können? Oder ist es umgekehrt? Worin liegen die Unterschiede zwischen Fern- und Nahschach begründet, welche Gemeinsamkeiten existieren und was überwiegt letztendlich: Das Gemeinsame oder das Trennende?
Interessierte sind herzlich eingeladen.
Wo? Vereinslokal der Findorffer Schachfreunde e. V. Vereinshaus Findorff, Hemmstr. 240, 28215 Bremen
Wann? Mittwoch, 30. März 2011 ab 20 Uhr