Hemmstraße 240, 28215 Bremen, 2. Etage Vereinshaus
Sie kamen, sahen und siegten. Beim traditionellen sommerlichen Biergartenblitz hatten die Findorffer Schachfreunde keine Chance gegen den Gast in dem 15rundigen Kampf „jeder Findorffer gegen jeden Kirchhellener“ . Dabei ließen es die Schachspieler aus dem Ruhrpott ganz gelassen angehen. Immer mal ein Bierchen zwischendurch und auch sonst stand der Spaß im Mittelpunkt ihres dreitägigen Vereinsausflugs an die Weser.
Im Fernschach und Nahschach wird das gleiche Schachbrett verwendet, die Zugmöglichkeiten der Figuren sind vollkommen und die übrigen Regeln nahezu identisch – abgesehen von der Übertragung der Züge. Beide Varianten des Schachs werden in der Schachöffentlichkeit aber häufig vollkommen unterschiedlich wahrgenommen.
Das Fernschach hat in Deutschland eine ganz besondere Tradition: In keinem anderen Land der Welt leben so viele Fernschach spielende Menschen wie in Deutschland, das auch zugleich eine der erfolgreichsten Fernschachnationen überhaupt darstellt.
Ralf Mulde (Admin Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen E-Mail Schachklubs) und Dr. Uwe Staroske (Präsident des Deutschen Fernschachbund e. V. –BdF–) präsentieren am 30. März 2011 bei den Findorffer Schachfreunden das Fernschach in seiner modernen Form.
Welche Fähigkeiten werden benötigt, welche Hilfsmittel darf man, welche soll man verwenden? Ist es erforderlich, ein guter Fernschachspieler zu sein, um auch im Nahschach erfolgreich sein zu können? Oder ist es umgekehrt? Worin liegen die Unterschiede zwischen Fern- und Nahschach begründet, welche Gemeinsamkeiten existieren und was überwiegt letztendlich: Das Gemeinsame oder das Trennende?
Interessierte sind herzlich eingeladen.
Wo? Vereinslokal der Findorffer Schachfreunde e. V. Vereinshaus Findorff, Hemmstr. 240, 28215 Bremen
Wann? Mittwoch, 30. März 2011 ab 20 Uhr
© 2022 FavThemes